George A. Romero war ein renommierter amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Editor, der als „Vater der Zombie-Filme“ bekannt ist. Er wurde am 4. Februar 1940 in New York City geboren und verstarb am 16. Juli 2017.
Romero begann seine Karriere in den 1960er Jahren und erlangte Berühmtheit mit seinem wegweisenden Film „Die Nacht der lebenden Toten“ (1968), der als einer der ersten modernen Zombie-Filme gilt. Der Film etablierte viele der heute in Zombie-Filmen üblichen Konventionen, darunter wandelnde Tote, die von Menschenfleisch angezogen werden, und der Fokus auf sozialen Kommentar und Gesellschaftskritik.
Nach dem Erfolg von „Die Nacht der lebenden Toten“ führte Romero seine Zombie-Saga mit Filmen wie „Zombie“ (1978), „Tag der Toten“ (1985), „Land of the Dead“ (2005), „Diary of the Dead“ (2007) und „Survival of the Dead“ (2009) fort. Diese Filme setzten Romeros Erkundung der sozialen, politischen und menschlichen Dynamiken in einer von Zombies heimgesuchten Welt fort.
Romero hatte auch Erfolg außerhalb des Zombie-Genres, mit Filmen wie „Martin“ (1976), „Creepshow“ (1982) und „Die Dunkle Halfte“ (1993). Sein Einfluss auf das Horror-Genre und insbesondere auf Zombie-Filme ist weitreichend, und viele moderne Filmemacher und Künstler betrachten ihn als Pionier.
George A. Romero verstarb im Alter von 77 Jahren, aber sein Erbe lebt weiter, und seine Beiträge haben das Genre des Horrorfilms nachhaltig geprägt.